Multimodale Transportketten im Wandel nach Corona Auswirkungen der Transporte von und zu den Seehäfen
Adresse:
online
Online-Veranstaltung
Referenten:
Markus Nölke
SPC Short SeaShipping Inland;
Waterway, Promotion Center
Kosten:
kostenfrei
Max. Teilnehmerzahl:
Kontakt:
Diese Veranstaltung fand bereits statt.
Die internationalen Lieferketten werden nach wie vor durch die Corona-Situation erheblich belastet. Häfen wie Shanghai werden wochenlang gesperrt.Hinzu kommt: Seit Monaten bilden sich nicht nur in überseeischen Häfen sondern auch vor deutschen Häfen Warteschlangen aus Containerschiffen. Nach IfW-Berechnungen stecken derzeit weltweit rund elf Prozent aller verschifften Waren in Staus vor wichtigen Containerhäfen fest. Dabei sei in den beobachteten Wartebereichen "erstmals der Stau in der Nordsee am gravierendsten", so das Kieler Institut. Deutlich über zwei Prozent der globalen Frachtkapazität stünden dort still und könnten weder be- noch entladen werden. Alleine in der Deutschen Bucht warten demnach derzeit 19 Containerschiffe auf Löschung ihrer Waren, zwei mehr als noch vor zwei Wochen. Hinzu kommt der niedrige Wasserstand auf den wichtigsten Wasserstrassen wie z.B. der Rhein.
Im Großraum Rhein-Main-Neckar befinden sich die wichtigsten Inlands-Container-Terminal, die nur noch beschränkt werden können wie z.B. der "Darmstädter Hafen" in Gernsheim.
Die Auswirkungen für Handel und Industrie sind gravierend.